Gesundheitsfördernd wirkt CBD nicht nur für den Menschen, auch Tiere können ihren Nutzen aus dem Cannabinoid ziehen. Die Qualitätsmerkmale sind die gleichen wie bei CBD Ölen für den Menschen, an erster Stelle steht ein schonendes Extraktionsverfahren (CO2-Extraktion). Die extrahierten Wirkstoffe gehören anschließend in ein qualitativ hochwertiges Öl, bestenfalls Hanfsamenöl. Tiere sollten jedoch eine niedrigere Konzentration an CBD verabreicht bekommen, Öle mit 2 - 3 % sind optimal. Selbstverständlich ist auch hier ein Vollspektrum Öl einem Isolat klar vorzuziehen.
Hier muss man als Haustierbesitzer kreativ werden. Wenn das eigene Tier ruhig ist, so kann man das Öl unter seine Zunge tropfen. In der Regel missfällt dem Vierbeiner jedoch der bittere Geschmack des Öles. Darum tropft man es häufig auf das Essen oder fügt es dem Wasser des Tieres hinzu.
Tragischerweise werden psychische Störungen bei Tieren kaum therapiert. Umso besser, dass es CBD Öle gibt, welche auch hier ansetzen können. Jedenfalls kann der Wirkstoff CBD bei Tieren gegen folgende Beschwerden helfen:
Man konnte bisher nicht feststellen, dass CBD mit anderen Medikamenten oder Supplements in Wechselwirkung tritt. Lediglich bei Überdosierungen sind Nebenwirkungen möglich. Selbst wenn diese eintreten, muss die Behandlung mit CBD nicht abgeschlossen werden. Die eingenommene Dosis muss bloß ein wenig herabgesetzt werden. Mögliche Nebenwirkungen sind jedenfalls diese:
Tatsächlich sprechen Tiere überhaupt nicht gut auf THC an. Für sie entsteht kein angenehmes Gefühl, Angstzustände und körperliche Probleme zeichnen die Wirkung von THC auf Tiere aus. Legale Präparate mit CBD enthalten jedenfalls nicht genug THC, um bei Tieren eine Wirkung entfalten zu können. Legal sind weniger als 0,2 % THC.
Wer mit dem Konsum von CBD anfängt, sollte schrittweise auf eine normale Dosis hinarbeiten. Man fängt also nicht mit der empfohlenen Menge an Tropfen an, sondern arbeitet über den Zeitraum von einer bis zwei Wochen auf diese hin. Bei Tieren empfiehlt sich diese Vorgehensweise auch, um eine grundsätzliche Toleranz gegenüber den Cannabinoiden aufzubauen. Auch der Geschmack erscheint den Tieren nicht mehr so fremd.
Grundsätzlich sind zwei Tropfen eines zweiprozentigen Öls je fünf Kilogramm Körpergewicht anzusetzen. Wer ein Öl mit einem Prozent CBD verwendet, nimmt schlichtweg die doppelte Menge an Tropfen.