Zunehmend finden CBD-Salben und Cremes Einzug in die Haushalte. Etwas anders sieht es bei diversen Konzentraten aus, die es meist in den CBD-Fachgeschäften gibt, und die noch nicht im Sortiment von Drogerien oder Bioläden vorhanden sind.


Möglichkeiten der Einnahme von CBD

Cannabidiol kann in Form von Ölen, Salben, Tinkturen oder Cremes über die Haut aufgenommen werden. Die gebräuchlichste Form, abgesehen von spezifischen Anwendungen, ist die Einnahme. Hier kann man unterscheiden zwischen der Inhalation und der Aufnahme der Wirkstoffe durch den oralen Verzehr. Für diese beiden Varianten stehen verschiedene Arten von Konzentraten zur Verfügung. Diese können sowohl in ihrem äußeren Erscheinen, als auch im Herstellungsverfahren und Wirkstoffkonzentration stark variieren.

CBD-Pollinate

Der Begriff CBD-Hasch wird für den legalen Verkauf eher vermieden, da er zu sehr an verbotene Substanzen erinnert. Eigentlich ist die Herstellung von CBD-Hasch genau gleich wie die der THC-Variante. Die Kristalle werden von den Hanfblüten durch Reibung entfernt. Dadurch erhält man Kief. Dies kann man entweder so verwenden oder zu Hasch pressen. Man kann es sowohl rauchen, als auch erst decarboxylieren und dann verzehren. Pollinate sind eine verhältnismäßig unreine Form von CBD-Konzentrat, da sie noch einige weitere Pflanzenteile beinhalten.

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CBD-Öle

Vielleicht die bekannteste Variante eines CBD-Konzentrats ist heute das Öl. Es ist leicht herzustellen. Man zerkleinert die CBD-Hanfpflanzen, kocht sie in Öl und filtert durch Sieben das Pflanzenmaterial heraus. Die Konzentration von Cannabidiol im Öl hängt somit von Menge und Qualität der Hanfpflanzen ab, mit der man es herstellt. In der Industrie wird für die Herstellung gern mit Lösungsmitteln extrahiert oder auf die sogenannte CO2-Methode zurückgegriffen. Hierfür ist allerdings professionelles Equipment notwendig, da man mit den Aggregatzuständen von CO2 spielen können muss. Das CO2 erfüllt bei diesem Verfahren die Funktion des Lösungsmittels. Man erhält so sehr sichere und reine Öle.

CBD-Dabs

Dabbing ist eine Einnahmemethode für CBD, die sich wachsender Beliebtheit erfreut. Die Konzentrate, die man dabei konsumiert, heißen Wax, Shatter oder Budder. Mit Terpenen angereichert ist das Dabben ein intensives Geschmackserlebnis. Die Herstellung der Dabs basiert auf den Verfahren zur Produktion von CBD-Ölen. Es werden ebenso entweder Lösungsmittel oder die CO2-Extraktion eingesetzt. Der Herstellungsprozess wird lediglich abgewandelt, um andere Konsistenzen zu erzeugen.

Cannabidiol-Isolate

Die höchste Konzentration von CBD erreicht man in Isolaten. Als Endprodukt sind sie feine, weiße Kristalle. Auch Isolate werden auf Grundlage der bekannten Extraktionsverfahren hergestellt, jedoch in wesentlich komplexeren, industriellen Anlagen oder Laborgeräten. Außerdem werden die Verfahren ständig wiederholt. So können kristalline Isolate mit einem Reinheitsgrad von 99,95 Prozent erreicht werden. Das CBD-Isolat lässt sich hervorragend in Getränken oder Speisen verarbeiten. Leider fehlen sämtliche anderen Cannabinoide und Terpene vollständig.

CBD als Reinsubstanz oder mit Cannabinoiden, Flavonoiden und Terpenen?

Es gibt für jeden Zweck und für jede Form der Einnahme ein cannabidiolhaltiges Konzentrat. Jeder kann für sich entscheiden, ob er es lieber per Inhalation oder über die orale Einnahme zu sich nehmen möchte. Auch kann man wählen, ob man ein sehr reines Konzentrat benötigt, oder ob man lieber von der Wirkstoffkombination der Cannabinoide und Terpene profitieren möchte.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass CBD zur oralen Einnahme von Ölen oder der Weiterverarbeitung von Isolaten eher geeignet ist. Die Cannabiskonsumenten hingegen werden wohl mehr Interesse an Dabs und Pollinaten haben, die geraucht oder verdampft und inhaliert werden können.