CBD-Öl, das aus Cannabispflanzen gewonnen wird, kann sich einen festen Platz im Wellnessbereich sichern. Was das Cannabinoid leisten kann, geht weit über das hinaus, was man zur Zeit noch von einem Cannabidiol-haltigen Produkt erwartet wird.


Die schmerzlindernden, entzündungshemmenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften von CBD sind mittlerweile mehrfach wissenschaftlich bestätigt worden und können ein effektives Mittel gegen unangenehme Krankheitssymptome sein. Trifft das auch auf das Prämenstruelle Syndrom (PMS) zu?

Was ist das Prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das Prämenstruelle Syndrom ist unter seiner Abkürzung PMS bekannt geworden und bezeichnet einen symptomatischen Komplex, der sowohl körperliche als auch emotionale Beschwerden umspannt. Die Symptome treten in einem Zeitraum zwischen vier und vierzehn Tage bis zum Beginn der Regelblutung auf. Etwa jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter leidet auf die eine oder andere Weise an Symptomen, die mit PMS assoziiert werden:

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Physische Symptome der PMS:

  • Ödeme
  • Hautprobleme
  • Müdigkeit, Erschöpfungszustände
  • Übelkeit
  • krampfartige Schmerzen in Bauch und Unterleib
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen bis zur Migräne
  • Ohnmacht
  • schmerzhafte Schwellungen der Brüste
  • vermehrte Entzündungen im Körper

Psychische Symptome der PMS:

  • Stimmungsschwankungen
  • Motivationsverlust
  • Depressionen
  • Rastlosigkeit, innere Unruhe
  • Schlaflosigkeit
  • Angstzustände
  • Reizbarkeit, Aggressivität
  • vermindertes Selbstbewusstsein

Die köperlichen Effekte von CBD bei PMS

Ein CBD-Öl eignet sich zur Verwendung gegen vielerlei Beschwerden oder zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und zur Krankheitsprophylaxe. Zur Herstellung wird meist ein Extrakt der Cannabispflanze in einem Trägeröl (z.B. Mandel-, Kokos oder Hanfsamen-Öl) gelöst, so dass die Wirkstoffe exakt und praktisch dosiert werden können. In Studien, in denen PMS-Patientinnen mit CBD-Ölen behandelt wurden, machte sich unter anderem die schmerzlindernde Eigenschaft bei PMS bemerkbar. Aber auch die Krämpfe, die mit PMS einhergehen, konnten in Dauer und Intensität reduziert werden.

Die psychischen Effekte von CBD bei PMS

CBD-Öl zeigt sich nicht nur bei den Schmerzen, Entzündungen und Krämpfen effektiv. Viele Frauen berichten vor allem von einer Verbesserung der psychischen Verfassung. Die entspannende Wirkung von CBD reduziert Stimmungsschwankungen und Angstzustände, und das ganz ohne die psychoaktiven Effekte von THC. Cannabidiol nimmt die Anspannung, körperlich wie seelisch, hinterlässt einen klaren, ruhigen und gelassenen Gemütszustand. Es erhöht also ganz subtil das allgemeine Wohlbefinden. Andere Symptome wie Reizbarkeit und Schlaflosigkeit können bei richtiger Anwendung eines guten CBD-Öls nahezu vollständig verschwinden.

Worauf man achten sollte, wenn man CBD bei PMS einsetzen möchte

Natürlich sollten ernsthafte gesundheitliche Beschwerden immer mit dem Arzt abgeklärt werden. Falsch machen kann man beim Einsatz von Cannabidiol-haltigen Produkten eigentlich nicht viel. Was die Dosis anbelangt, so empfiehlt sich einerseits das Beachten der Angaben des Herstellers, andererseits sollte man sich einer optimalen Dosierung einfach von unten her nähern. Das heißt mit wenig beginnen und die Menge langsam steigern. Viele neigen dazu beim Kauf eines CBD-Produkts, speziell bei Ölen, einzig auf den CBD-Gehalt zu achten.

Ein gutes CBD-Öl wird durch andere Faktoren bestimmt. Erwiesenermaßen wirkt CBD viel besser, wenn es nicht isoliert, sondern in Verbindung mit den anderen Wirkstoffen, die in der Cannabispflanze stecken, verwendet wird. Es ist darauf zu achten, dass das Produkt mit einem Vollextrakt hergestellt wird. Dies sollte in der Regel am Produkt vermerkt sein, kann aber auch im Internet nachgeschlagen werden.

Oft trägt es die zusätzliche Bezeichnung Full-Spectrum oder Vollspektrum CBD-Öl. Ansonsten ist es sinnvoll, auf biologischen Anbau ohne Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und chemischen Düngemitteln zu achten. Ein kleiner Hintergrundcheck lohnt sich vor der Anschaffung, falls man sich über die Qualität eines Produkts nicht im Klaren ist. Ein gutes Zeichen ist es zum Beispiel, wenn ein Hersteller externe Labore zur Prüfung seiner Produkte beauftragt.