Viele Menschen leiden heute unter chronischen Erkankungen. Neben den körperlichen Symptomen und Beschwerden ist oft ein großer psychischer Leidensdruck, durch die meist nicht behandelbaren Symptome, zu beobachten. Betroffene berichten häufig davon, wie sich die Krankheit zu einem Teil der eigenen Persönlichkeit entwickelt, der unabdingbar mit einem verwoben ist. Die Hanfmedizin bzw. legales CBD können bei einigen Krankheiten für Abhilfe sorgen. Wie genau das aussieht, erfahren Sie im Folgenden.
Die Wirkung von Hanf
Die hauptsächlichen Wirkstoffe der Hanfpflanze sind die sogenannten Cannabinoide. In jüngster Zeit an enormer Popularität gewonnen hat das CBD (Cannabidiol), welches legal ist und keinen psychoaktiven Effekt auf den menschlichen Organismus ausübt. Lediglich therapeutisch nützliche Wirkungen übt dieses Cannabinoid aus. Ein weiteres Cannabinoid, welches für unsere Betrachtungsweise von enormer Bedeutung ist, ist das THC. Das Tetrahydrocannabinol ist das illegale Cannabinoid, welches einen psychoaktiven Effekt ausübt. Mit Anteilen von unter 0,2 % muss dieses Cannabinoid in entsprechenden Präparaten vorliegen, damit sie legal und frei zu erwerben sind. Präparate mit höheren Anteilen THC wird nur ärztlich verschrieben und kommt aus der Apotheke.
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Cannabinoide und ihre Wirkung
- Übelkeit und Erbrechen können von Cannabinoiden gehemmt werden. Das gilt auch durch von Krankheiten ausgelöste Übelkeit, wie sie Patienten der Chemotherapie häufig erleben. Hierfür muss man sich auf kein spezifisches Cannabinoid beziehen: Präparate mit CBD und/oder THC erfüllen beide diese Funktion.
- Cannabinoide beeinflussen den Appetit. Während THC-haltige Präparate den Appetit anregen, kann CBD diesen reduzieren. Konsumenten von herkömmlichem Marihuana berichten davon, wie ihr Sättigungsgefühl durch den Rausch verschwindet. CBD unterdessen kann den Appetit sogar reduzieren, unterschiedliche Konsumenten berichten von unterschiedlichen Wirkungen. Produkte mit THC regen den Appetit auf jeden Fall an, bei Produkten mit CBD kommt es auf den Einzelfall an.
- CBD und THC-haltige Produkte können Krämpfe und Verspannungen lösen. Alle Cannabinoide wirken über das Endocannabinoid-System auf den Organismus ein. Cannabinoide erfüllen regulative Funktionen. Die Wirkung lässt sich so zusammenfassen, dass sie die Kommunikation von Nervenzellen im Gehirn koordinieren und allgemein beruhigen. Krämpfe entstehen dadurch, dass zu viel Nervenaktivität stattfindet: CBD wirkt dem entgegen.
- Dass Cannabis gegen Schmerzen hilft, sollte an dieser Stelle niemanden verwundern. Das psychoaktive THC ist bekannt für die schmerzlindernde Eigenschaft. CBD kann ebenfalls Schmerzen lindern, jedoch nicht so effektiv wie THC. Bei Studien kam heraus, dass CBD nicht bei jedem Konsumenten effektiv Schmerzen lindern kann, erneut kommt es auf den jeweiligen Fall an.
- Präparate mit CBD und/oder THC sind als Stimmungsaufheller bekannt. Was das THC anbelangt, ist ein Teil dieser Wirkung auf die psychoaktive Wirkung zurückzuführen, ein weiterer Teil ist jedoch auf weitere Eigenschaften des Cannabinoids zurückzuführen. Das CBD unterdessen hellt die Stimmung auf, indem es an Serotoninrezeptoren im Gehirn andockt. Serotonin ist ein Glückshormon des menschlichen Organismus. Es gibt zahlreiche Typen an Serotoninrezeptoren, an einem bestimmten Typen können Cannabinoide wie das CBD andocken. Andere Stimmungsaufheller wie Antidepressiva wirken auch auf den Serotoninhaushalt im Gehirn: CBD macht das ganz jedoch ohne Nebenwirkungen auf die gesunde Art und Weise.
Eine der wichtigsten Eigenschaften von CBD ist die entzündungshemmende Wirkung. Weitere Funktionen, wie die antifungische sowie neuroprotektive Eigenschaft wurde nicht erwähnt. Cannabinoide halten noch eine Bandbreite an anderen Eigenschaften bereit. Im Einsatz gegen chronische Erkrankungen ist die oben genannte Liste jedoch am wichtigsten.
Hanf in der Onkologie
Krebserkrankungen sind ein Thema für sich. Es gibt einige Cannabinoide, die im Verdacht dazu stehen, Krebs und andere Tumore bekämpfen zu können. Beispielsweise sollen sie das Wachstum von entsprechenden Tumorzellen hemmen oder sie sogar ganz zerstören. In der Mitte der Forschung steht vermutlich ein vergleichsweise unbekanntes Cannabinoid, das Cannabigerol (CBG). Dieses ist ein weiteres natürliches Cannabinoid der Hanfpflanze. Aus dem Cannabigerol heraus entstehen zahlreiche weitere Cannabinoide, so das THC, CBD, CBC und so weiter. Das Cannabigerol lässt sich etwa als Urvater der meisten Cannabinoide betrachten.
Im Rahmen einer Untersuchung an Tieren hat man festgestellt, dass CBG gegen bestimmte Typen an Krebserkrankungen helfen konnte. Die Forschung ging seither sehr langsam voran, weshalb wichtige Erkenntnisse noch auf sich warten lassen. Die Hoffnung ist dennoch groß. In der Onkologie setzt man bereits heute Produkte auf Basis von Hanf ein. Diese Produkte dienen der Schmerzlinderung. Den Krebs als solchen zu bekämpfen, ist offiziell hierbei nicht das Ziel.
Meist setzt man Hanfprodukte begleitend zu einer Chemotherapie ein. Das entsprechende Hanfprodukt soll die negativen Auswirkungen der Therapie bekämpfen. Hierzu zählen die Schmerzen des Opfers, seine gedrückte Stimmung, Übelkeit und, Krämpfe. Insbesondere mit der Chemotherapie gehen sehr viele unangenehme Begleiterscheinungen einher. Cannabis ist insofern ein gutes Mittel, weil es ohne Nebenwirkungen auskommt.
An dieser Stelle kann man sich fragen, welche Mittel man ansonsten verwenden würde. Es würden vermutlich vollsynthetische Schmerzmittel eingesetzt, die eine Gefahr auf Abhängigkeit und Missbrauch haben. Darüber hinaus ist der Konsum von Cannabis auf Langzeit komplett unbedenklich. Der längere Konsum von Schmerzmitteln unterdessen wird von niemandem empfohlen. Bei chronischen Krankheiten sollte man besonders beachten, dass Medikamente auf Dauer eingenommen werden müssen. Man kann sich also dafür entscheiden, zum Hanf zu greifen, der keine Langzeitschäden auf den Körper ausübt.
CBD oder THC in der Therapie?
Grundsätzlich ist es so, dass Präparate auf Basis von CBD dieselben Effekte erzielen. Wer jedoch legale Präparate mit CBD erwirbt, kann natürlich nicht von den gesundheitlichen Vorteilen von THC profitieren. Insbesondere bei schweren Krankheitsverläufen ist die Nutzung von THC-haltigen Präparaten häufig besser. Insbesondere die Schmerzlinderung erfolgt bei Präparaten mit THC intensiver als bei legalen CBD-Präparaten.
Die Schranke, die die Legalität setzt, zeigt jedoch auch, wann der Konsum von medizinischem Cannabis wirklich sinnvoll ist. Es gibt eine Reihe an Krankheiten, für die man sich Produkte mit THC verschreiben lassen kann. Wenn eine solche Krankheit vorliegt, kann es richtig sein, dass medizinische Cannabis in Anspruch zu nehmen. Wer jedoch eine Erkrankung hat, die nicht in einem solchen Katalog gelistet ist, der sollte bei herkömmlichen CBD-haltigen Produkten bleiben.
Wie kommen chronisch kranke Menschen an Cannabis?
Cannabis mit weniger als 0,2 % THC ist legal und kann grundsätzlich auf zahlreiche Wege erworben werden. In der Regel kauft man entsprechende Präparate im Internet. Sie sollten sich darüber informieren, welche Konsumform Sie bevorzugen. So können Sie Cannabisblüten kaufen, welche Sie verrauchen oder vaporisieren können. Häufig greift man jedoch zu Ölen, Kapseln und dergleichen.
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Der Weg zu medizinischem Cannabis ist da um einiges steiniger. Wer Cannabis auf Rezept will, muss vorweisen, dass keine anderen Schmerzmittel helfen können bzw. ausreichend helfen. Darüber hinaus muss der Arzt fest davon überzeugt sein, dass sich die Lebenssituation des Patienten durch medizinisches Cannabis verbessert.
In Österreich ist es auch möglich medizinisches Cannabis zu bekommen, der Prozess ist jedoch ein wenig aufwendiger. In der Schweiz lässt sich ebenfalls eine Ausnahmebewilligung erhalten.
Ist der Konsum von Cannabis gestattet, bezahlt meist die Krankenkasse. Als Patient gibt es Konsumformen über Cannabisblüten zu Extrakten und fertigen Medikamenten. Falls Sie bereits bei diesem Teil angekommen sind, sollten Sie sich genauestens darüber informieren, welche Vorteile die einzelnen Konsumformen bieten.
Chronische Krankheiten und Cannabis
CBD sowie THC können bei chronischen Krankheiten Abhilfe schaffen. Es hält zu einem Großteil davon ab, welche Krankheit man genau hat. Der Konsum von legalen CBD-haltigen Produkten kann bereits Meilensteine bewirken. Medikamente auf Basis von THC erreichen andere Wirkungen und können insbesondere bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen erlösend sein.
Bei welchen Krankheiten hilft CBD? Ein Update und eine umfassende Betrachtung
Cannabidiol (CBD) hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es ist ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze, der aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Wirkungen Aufmerksamkeit in der medizinischen Forschung und der breiten Öffentlichkeit erlangt hat. Doch bei welchen Krankheiten kann CBD wirklich helfen? Im Folgenden werfen wir einen detaillierten Blick auf den aktuellen Stand der Forschung und die möglichen Einsatzbereiche von CBD.
Was ist CBD und wie wirkt es?
CBD ist eines von über 100 Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) verursacht CBD keine berauschende Wirkung. Es interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Funktionen wie Schlaf, Schmerzempfinden, Immunsystem und Stimmung spielt. Durch die Aktivierung von Rezeptoren wie CB1 und CB2 sowie anderen Signalwegen entfaltet CBD seine vielfältigen Effekte.
Krankheiten, bei denen CBD helfen könnte
1. Chronische Schmerzen
Chronische Schmerzen, beispielsweise bei Arthritis, Multiple Sklerose oder Fibromyalgie, gehören zu den häufigsten Einsatzgebieten von CBD. Studien haben gezeigt, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die helfen können, Schmerzen zu lindern. Es hemmt die Freisetzung entzündungsfördernder Substanzen und unterstützt die Regeneration des Gewebes.
2. Epilepsie
CBD ist besonders bekannt für seine antiepileptische Wirkung. Das erste von der FDA zugelassene CBD-basierte Medikament, Epidiolex, wird zur Behandlung seltener Formen der Epilepsie wie dem Dravet-Syndrom und dem Lennox-Gastaut-Syndrom eingesetzt. Studien belegen, dass CBD die Häufigkeit und Schwere von Anfällen signifikant reduzieren kann.
3. Angststörungen
Menschen mit generalisierten Angststörungen, sozialer Phobie oder posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) berichten von positiven Erfahrungen mit CBD. Es wird angenommen, dass CBD die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol reduziert und eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat.
4. Schlafstörungen
CBD kann bei Schlafstörungen helfen, insbesondere bei Problemen wie Einschlafschwierigkeiten oder Durchschlafstörungen. Durch die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus kann es zu einem erholsameren Schlaf beitragen.
5. Neurodegenerative Erkrankungen
Bei Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson oder Huntington spielt CBD eine Rolle als Neuroprotektor. Studien deuten darauf hin, dass CBD antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die den Fortschritt neurodegenerativer Erkrankungen verlangsamen könnten.
6. Entzündliche Erkrankungen des Darms (IBD)
Menschen mit Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa könnten von der entzündungshemmenden Wirkung von CBD profitieren. Einige Studien weisen darauf hin, dass CBD Entzündungen im Magen-Darm-Trakt reduzieren kann.
7. Krebsunterstützende Therapie
CBD wird zunehmend als begleitende Therapie bei Krebs eingesetzt. Es kann Übelkeit und Erbrechen, die durch Chemotherapie verursacht werden, lindern. Zudem deuten einige präklinische Studien darauf hin, dass CBD das Tumorwachstum hemmen könnte.
8. Psychische Erkrankungen
CBD zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Depressionen, Bipolarität und Schizophrenie. Es beeinflusst die Serotonin-Rezeptoren im Gehirn, was zu einer Verbesserung der Stimmung führen kann.
9. Hauterkrankungen
CBD-haltige Cremes und Salben werden zur Behandlung von Akne, Psoriasis und Ekzemen eingesetzt. Die entzündungshemmenden Eigenschaften können Hautreizungen und Rötungen reduzieren.
Wie wird CBD angewendet?
Die Anwendung von CBD ist vielseitig und reicht von Ölen und Kapseln über Cremes bis hin zu Inhalationsmethoden. Die richtige Dosierung hängt von der jeweiligen Erkrankung, der individuellen Körperchemie und der Darreichungsform ab. Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese bei Bedarf schrittweise zu erhöhen.
Wissenschaftliche Studien und offene Fragen
Obwohl CBD ein enormes therapeutisches Potenzial bietet, ist die Forschung noch nicht abgeschlossen. Viele Studien sind präklinisch, und es fehlen oft groß angelegte, randomisierte klinische Studien. Zudem variieren die Ergebnisse stark, was auf Unterschiede in der Qualität der Präparate und der Dosierungen zurückzuführen sein könnte.
Einige der wichtigsten Studien in diesem Bereich umfassen:
- Epilepsie: Randomisierte Studien, die die Wirksamkeit von Epidiolex bei spezifischen Syndromen bestätigen.
- Angststörungen: Untersuchungen zur Wirkung von CBD auf die Amygdala, ein Hirnareal, das für die Verarbeitung von Angst verantwortlich ist.
- Chronische Schmerzen: Meta-Analysen, die die schmerzlindernden Eigenschaften von Cannabinoiden bewerten.
Risiken und Nebenwirkungen
CBD gilt im Allgemeinen als sicher. Dennoch können Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Durchfall oder Veränderungen des Appetits auftreten. Zudem kann CBD Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern eingehen. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme einen Arzt zu konsultieren.
Fazit
CBD bietet ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten und hat das Potenzial, viele Krankheiten zu lindern. Trotz der vielversprechenden Forschung bleibt es wichtig, die Anwendung individuell anzupassen und sich über mögliche Risiken zu informieren. Zukünftige Studien werden weitere Erkenntnisse liefern und dazu beitragen, den therapeutischen Nutzen von CBD noch besser zu verstehen.