Kaum eine andere Krankheit befällt so viele Menschen wie die Akne. 85 % aller Deutschen leiden irgendwann an der Akne. Viel zu häufig fängt eine Therapie zu spät an. In Form von Narben manifestieren sich die Konsequenzen. Bei Akne kann CBD Abhilfe schaffen. CBD wirkt entzündungshemmend und bringt die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht.


Was genau ist die Acne vulgaris?

Die Akne äußert sich unter anderem in Form von Pickeln, die am ganzen Körper zu finden sind. Pusteln, Mitesser und sogar Knoten zählen zum Repertoire der Symptome der Akne. 80 bis 90 % der Teenager erkranken im Verlauf ihrer Pubertät an dieser Hautkrankheit. Glücklicherweise fällt der Verlauf in 60 % der Fälle sehr leicht aus, 40 % der Betroffenen bedürften einer ärztlichen Behandlung, welche nur ein sehr geringer Teil angeht. Zwischen dem 15. und 18. Lebensjahr äußern sich die Hautprobleme am häufigsten, wobei mehr Jungen als Mädchen betroffen sind. Für Jungen ist auch die Gefahr größer, eine schwere Form der Akne zu entwickeln.

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Es gibt einige weitere Formen der Akne, die allgemein bekannte Erscheinung der Akne nennt sich Acne vulgaris. Unter anderem gibt es noch die Acne inversa, bei denen die Symptome unter den Achseln sowie in der Leistengegend erscheinen. Eine weitere Form ist die Acne infantum, welche bei Neugeborenen auftritt.

Ursachen der Akne

Ausgelöst wird diese Hauterkrankung durch die vermehrte Produktion von Sexualhormonen. Hier wirken die sogenannten Androgene, die nicht mehr als männliche Sexualhormone sind. Sie lösen Veränderungen der Haut aus, wobei die Talgproduktion angeregt wird. Dieser Talg soll über den Talgdrüsenkanal an die Oberfläche der Haut gelangen. Bei Betroffenen der Akne verhornen die Zellen, sodass sich die Poren schließen und folglich kein Talg mehr herausdringen kann.

Infolgedessen entstehen Mitesser – wissenschaftlich korrekt bezeichnet man sie als Komedonen. Wenn das Bakterium Propionibacterium acnes diese Mitesser befällt und eine Entzündung verursacht, entstehen die typischen Symptome der Akne wie beispielsweise Papeln, Pusteln oder Knoten. Diese Erscheinungen können Aknenarben auf der Haut zurücklassen.

Die Symptome

Es gibt bestimmte Areale der Haut, die mehr Talgdrüsen enthalten als andere. Hierzu zählen insbesondere das Gesicht, der Nacken, die Brust, der Rücken, die Oberarme sowie die Schultern. Hier kommt es vermehrt zu symptomatischen Erscheinungen in Form von Mitessern, Papeln, Pusteln und Knoten. Fettige Haut ist auch ein Anzeichen der Akne.

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Bei der Akne unterscheidet man zwischen drei unterschiedlichen Typen, welche je nach Schwere der Erscheinungen kategorisiert werden.

  1. Acne comedonica: Diese leichte Form der Akte zeichnet sich durch Mitesser aus. In der Regel treten diese im Gesicht auf, wobei die Region um die Nase herum am anfälligsten ist.
  2. Acne papulopustulosa: Diese Form der Akne kann bereits Aknenarben entstehen lassen. Die symptomatischen Erscheinungen dieser Form sind Pusteln, Knoten, Pickel und Papeln. Vorrangig treten diese im Gesicht hervor, auch der Hals, Rücken oder die Arme können betroffen werden.
  3. Acne conglobata: Diese Form der Akne findet man überwiegend bei Männern, sie ist auch die schwerste Form dieser Erkrankung. Es bilden sich viele, große und schmerzende Knoten. Selbst nach Abklingen der Krankheit bleiben tiefe und auffällige Narben zurück. Wer diese Form der Akne hat, sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Formen der Therapie

Ganz besonders Jugendliche verzichten häufig auf eine Therapie ihrer Akne, mit zum Teil gravierenden Folgen. Je später die Therapie beginnt, umso mehr Narben bleiben zurück. Auch der Verlauf der Krankheit gestaltet sich mit der Zeit gravierender, man erspart sich also Zeit und Nerven, wenn man früh beginnt.

Im Kampf gegen die Pickel hilft vorrangig eine ordentliche Hautpflege. Hier wird geraten, dass man sich die Haut möglichst simpel reinigen sollte. Das bedeutet warmes Wasser und eine pH-neutrale sowie parfümfreie Waschlotion. Wer seiner Haut im Übermaß Cremes, Lotionen und weitere Kosmetikprodukte zuführt, erzielt auf langer Sicht eher Nachteile. Wer mit der Akne kämpft, sollte auch auf Make-up sowie Sonnenschutzmittel verzichten oder mindestens Alternativen ohne Fett auswählen, also auf Basis von Wasser. 

Gegen leichte Formen der Akne werden in der Regel Cremes, Gele oder Salben zur äußerlichen Anwendung verschrieben. Hauptsächlich grenzen diese die bereits bestehende Akne auf einen bestimmten Bereich ein und unterbinden somit die weitere Ausbreitung. Ärzten stehen noch weitere Medikamente zur Verfügung, mit welchen sie bestimmte Fälle der Akne therapieren. Diese Medikamente sind:

  • Retinoide
  • Azelainsäure
  • Alpha-Hydroxysäure
  • Benzoylperoxid
  • antibiotische Cremes

Bei besonders schweren Fällen der Akne kann man noch Antibiotika, Hormonpräparate und weitere Retinoide verschreiben. An diesen Medikamenten wird bemängelt, dass die Nebenwirkungen im Vergleich zum Nutzen kaum tragbar sind. Wie bei zahlreichen weiteren Krankheiten bringen herkömmliche Medikamente zu viele Nebenwirkungen mit sich. Allein schon deshalb empfiehlt sich die Alternative CBD.

Die Therapie mit CBD

Hoffnungen erweckt eine ungarische Studie, die im Journal of Clinical Investigation [1] publiziert wurde. Hier wurde festgestellt, dass CBD die Talgproduktion regulieren bzw. mindern kann. Hierdurch würde es nicht mehr zu den Verstopfungen kommen, welche diese eine Akne bedingen. Auch die antiinflammatorischen Eigenschaften halfen im Kampf gegen Akne. Der Wirkstoff CBD profiliert sich nicht nur dadurch, dass er nahezu keine Nebenwirkungen mit sich bringt, er greift auch in mehrere Pathogeneseschritte der Akne ein. So wird neben der Talgüberproduktion auch die Entstehung der Entzündung als solche gehemmt. In mehrere Schritte, die die Akne auslösen, wird also eingegriffen.

Dazu ist wissenschaftlich anerkannt, dass das Endocannabinoidsystem der Haut großen Einfluss auf das Wachstum und auf die Differenzierung der Hautzellen ausübt. Über diesen Einfluss hemmt CBD auch die Lipidproduktion innerhalb der Haut. Hierdurch trocknet die Haut nicht aus, stattdessen wird die Produktion des Hautfetts auf normale Mengen gebracht. 

Zu einem gewissen Grade helfen Präparate mit CBD auch gegen Aknenarben. So untersucht eine Studie mit 20 Teilnehmern, inwiefern CBD Salben gegen ihren Narben helfen konnten, wobei diese durch die Neurodermitis und Psoriasis entstanden sind. Die Elastizität und Hydratation der Haut verbesserte sich dabei deutlich.

Wie konsumiert man CBD bei Akne?

Um die Akne effektiv zu behandeln, empfiehlt sich die äußerliche Anwendung in Verbindung mit dem oralen Konsum. Man sollte also CBD Cremes auf die Hautstellen auftragen, bei denen sich die Akne zeigt. Des Weiteren sollte man zweimal täglich CBD Öl einnehmen. Für Anfänger empfehlen sich diese Dosen nicht. Hier sollte man immer einen schonenden und sanften Einstieg durchführen.

Zu den Nebenwirkungen soll noch erwähnt sein, dass CBD als sicher gilt. Nebenwirkungen sind sehr unwahrscheinlich und treten erst bei hohen Überdosierungen auf. Zu diesen zählen beispielsweise Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Unruhe. Insofern eine solche Nebenwirkung auffällt, sollte man den Konsum ein wenig vermindern. Im Vergleich zu den anderen Medikamenten, mit denen sich die Akne therapieren lässt, ist dieses Nebenwirkungsprofil mild.

Fazit zur Therapie von Akne mit CBD

Es hat sich gezeigt, dass CBD tatsächlich gegen die Akne helfen kann. Auch bei einer leichten Akne empfiehlt sich die Therapie, da ansonsten Aknenarben auf der Gesichtshaut ein ganzes Leben lang verbleiben. Wer Probleme mit der Akne hat, sollte zuerst seinen Arzt aufsuchen und mit diesem gegebenenfalls eine Therapie mit CBD abklären.

Quellen

[1] jci.org