Die Diskussion rund um Ernährung und Bewegung erfreute sich nie so einer Berühmtheit wie heute. Es gibt Hunderte von unterschiedlichen Ernährungsweisen und noch viel mehr Trainingsarten. Bewährt hat sich in der ganzen Zeit das Yoga, welches aus dem Sanskrit übersetzt so viel wie „vereinigen” bedeutet.


Kaum eine andere Sportart hat so weitreichende positive Einflüsse auf das eigene Leben wie das Yoga. Nicht nur der Körper wird gestärkt und die Beweglichkeit erhöht, auch der Geist findet Ruhe während der Übungen. Tatsächlich hat sich das CBD in vielen Fällen als extrem hilfreich für den Fortschritt innerhalb dieser Sportart bewährt. Beide zielen auf dasselbe Ergebnis ab: Der Körper soll möglichst entspannt und gesund sein.

Hanfgetränke für die Yogastunde

Dabei ist diese Kombination gar nichts Neues, seit Jahrtausenden fällt der Konsum von Cannabis mit dem Praktizieren von Yoga in Indien zusammen. Hanf hat im Hinduismus seit jeher eine besondere Bedeutung. Lord Shiva, Gott der Zerstörung, Erschaffung und des Yoga, hat selbst einmal nach einer Verletzung Gras geraucht und siehe da, seine Wunden waren verheilt.

Die Wissenschaft dahinter

Auch haben Cannabinoide vielseitige Auswirkungen auf das menschliche Nervensystem. Dabei wirkt CBD über das Endocannabinoid-System. So bewirkt Cannabidiol eine erhöhte Produktion des Dopamins, welches allgemein auch als Glückshormon bezeichnet wird. Ein weiteres Glückshormonen, nämlich das Serotonin, wird ebenfalls erhöht produziert, da CBD an einem spezifischen Serotoninrezeptor andocken kann.

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Besonders viele Cannabinoid-Rezeptoren finden sich in den sogenannten peripheren Nerven. Hierbei handelt es sich um Nerven, die nicht zum zentralen Nervensystem gehören, also zum Rückenmark sowie zum Gehirn. Hier blockiert CBD die Schmerzempfindung, entsprechende Signale gelangten nicht ins Gehirn.

Desweiteren teilen sich Yoga und CBD das Verlangen nach Entspannung. Bei der Informationsübermittlung zwischen Zellen spielt das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle. Es gibt immer eine Zelle, welche ein Signal versendet. Diese nennt man präsynaptische Zelle. Der korrelierende Empfänger ist die postsynaptische Zelle. Nachdem bei letzterer eine Information eingegangen ist, sendet diese einen chemischen Botenstoff zur präsynaptischen Zelle. Nun offenbart sich dieser Botenstoff als ein Endocannabinoid, also eine vom Körper selbst hergestellte Form eines Cannabinoids. Dieser Botenstoff enthält Wissen darüber, welche Informationen gebraucht werden und es reguliert obendrein die Menge an diesen. Das menschliche Gehirn neigt dazu, überzureagieren und zu viele Informationen auszusenden, was in Stress mündet. Eine entsprechende Entspannung wird durch die Regulierung des Informationsflusses durch Endocannabinoide geschaffen. 

Die Praxis: Das Verbinden von CBD mit Yoga

Zuerst werden noch einige grundlegende Fakten zum Cannabidiol genannt. Der Wirkstoff wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Er ist jedoch nicht psychoaktiv. Dieser Stoff der Cannabispflanze nennt sich THC (Tetrahydrocannabinol). Aus diesem Grund ist die Verwendung von CBD legal, zumal keine Nebenwirkungen auftreten. Allgemein werden diesem Wirkstoff folgende Eigenschaften zugesprochen:

  • Erhöht das Wohlbefinden
  • Schmerzlinderung
  • Verringert Angstzustände und Stress
  • Entzündungshemmend
  • Lindert Übelkeit
  • Krampflösend

Die Zahl der Eigenschaften ist darauf zurückzuführen, dass das Endocannabinoid-System an zahlreichen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt ist. Dennoch ist es beachtlich, dass ausgesprochen CBD über derartige gesundheitsfördernde Eigenschaften verfügt ohne etwaige Nebenwirkungen aufzuweisen. Übrigens ist Cannabidiol besonders hilfreich, wenn er mit anderen natürlichen Heilmitteln verbunden wird, beispielsweise dem Weihrauchextrakt. 

CBD wird normalerweise täglich eingenommen, etwa so wie Multivitamintabletten. Empfohlen sind zwei Dosen täglich, die sich aus zwei bis fünf Tropfen eines entsprechenden Öls zusammensetzen. Diese Tropfen gibt man in den Mundraum unterhalb der Zunge. Anschließend sollte man das Öl 60 Sekunden einwirken lassen, bevor es geschluckt wird. Ansonsten tritt nicht die maximale Wirkung ein.

Wer dem CBD bereits positiv gesinnt ist, kann gerne diese Praxis anwenden. Nebenwirkungen treten beim Konsum kaum auf, bei hohen Überdosierungen können lediglich Durchfall sowie zeitweilig veränderte Leberwerte wahrgenommen werden. In diesen Fällen sollte der Konsum lediglich ein wenig herabgesetzt werden.

Neben dem Konsum in Form von Ölen gibt es noch zahlreiche andere Varianten. Für praktizierende des Yoga sollten Tinkturen sowie Cremes interessant sein. Diese kann man auf problematische Areale auftragen. Sind beispielsweise Schmerzen im Knie vorhanden, so sollte eine Creme mit CBD dagegen Abhilfe schaffen. Eine der zahlreichen Eigenschaften des Cannabidiols wird mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen den Ursprung des Leidens vorgehen, im häufigsten Falle ist das die entzündungshemmende Wirkung. 

CBD und Yoga als Wunderwaffe

Durch Cannabidiol lassen sich also nicht nur bessere Fortschritte im Yoga erzielen, sondern auch die gesundheitsfördernden Wirkungen des Yogas werden weiterhin verstärkt. Man kann eine andere Ebene der Entspannung und Gelassenheit erreichen, wenn man zum alltäglichen Yoga noch CBD konsumiert. Neben diesen vielversprechenden Effekten wirkt CBD allgemein der Gesundheit zuträglich und leistet seinen Beitrag für ein gesünderes und glücklicheres Leben. Also rauf auf die Matte und raus mit dem Öl!