CBD-Öl wird meist in einer geeigneten Verpackung geliefert. Trotz dieser Verpackung muss man ein paar Dinge beachten, wenn es darum geht, CBD-Öl richtig zu lagern. Nur so ist es möglich, all die Wirkstoffe und Inhaltsstoffe zu bewahren. Ein Fehlen oder Schädigen dieser Stoffe durch eine falsche Lagerung würde sich negativ auf die Effekte auswirken. Es ist ratsam, nicht größere Mengen auf Vorrat zu kaufen, sondern immer wieder frisch nachzubestellen. Richtig gelagert hält das Öl einige Zeit. Dennoch können Außentemperatur und Lagerungsorte Einfluss auf die Inhaltsstoffe nehmen.
Wie kommt das CBD Öl beim Verbraucher an?
Generell sollte man direkt beim Kauf von CBD Öl darauf achten, dass der Hersteller auch die richtige Verpackung wählt. Meist handelt es sich um verdunkelte Flaschen, die einfach in der Handhabung und Bedienung sind. Dennoch bedeutet diese sichere Verpackung seitens der Hersteller nicht, dass man das Öl auf dem Fenstersims aufbewahren sollte.
Natürliche Produkte wie CBD Öl richtig aufbewahren
CBD Öl und auch alle anderen Inhaltsstoffe gehören zu natürlichen Produkten. Das bedeutet, dass diese auf natürlichem Wege abgebaut werden. Und das sogar zwangsläufig, egal wie korrekt man das Produkt zuhause lagert. Den Abbau kann man höchstens stark verlangsamen, indem man es an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt. Der Kühlschrank ist dabei die wohl beste Wahl, aber auch dunkle, kühle Speisekammern können für die Aufbewahrung gewählt werden.
Die Rolle von Licht, Wärme und Luft beim Abbau von Inhaltsstoffen
Natürliche Cannabinoide werden mit Hilfe von Licht, Wärme und Luft abgebaut. Verhindert man diese drei Komponenten, so verlangsamt sich der Abbau auf ein Minimum. Schon während der Produktion bekommen die Öle eine braune Glasflasche. Dies sieht zwar nicht allzu schön aus, verhindert aber, dass Licht auf das Öl trifft. Der Schraubverschluss der Flasche sollte außerdem luftdicht verschlossen werden können. Während der Anwendung sollte man das Fläschchen schnellstmöglich wieder verschließen und nicht länger als nötig offen halten. Im Kühlschrank bleiben die Temperaturen zuverlässig kühl und es trifft auch wenig Licht auf das Produkt.
Wie lange ist CBD Öl haltbar?
Generell ist das CBD Öl sehr gut haltbar, vorausgesetzt man bekommt es in den richtigen Fläschchen geliefert und beachtet die Umstände der Lagerung. Die CO2 Extraktion und die Extraktion durch Alkohol machen das Öl sogar sehr lange haltbar. Lagert man das Öl danach richtig, so verlängert man die Mindesthaltbarkeit. Vor allem die ungesättigten Fettsäuren im Öl sind es, die sehr empfindlich auf Licht und Wärme reagieren. Bei längerer Hitzeeinwirkung oxidiert das Cannabidiol sogar.
Muss die Lagerung im Kühlschrank wirklich sein?
Nein, auch die Unterbringung in einem kühlen Keller kann eine gute Alternative zum Kühlschrank sein. Darüber hinaus kann man darauf achten, einen Raum zu wählen, der gegen Osten oder Norden gelegen ist. Dort ist keine direkte Sonneneinstrahlung zu erwarten, welche die Qualität des Öles beeinträchtigen könnte.
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Was passiert bei Licht- und Luftkontakt mit dem Öl?
Licht ist Gift für CBD Öl und sorgt dafür, dass sich das Öl mit der Zeit farblich und in seiner Konsistenz verändert. Der Kontakt mit Luft ist weit schlimmer und sogar der größte Feind des CBD Öles. Luft setzt gewisse Zersetzungsprozesse in Gang und hat eine erhebliche Einwirkung auf die Haltbarkeit. Bleibt das CBD Öl vollständig verschlossen und wird auch nicht geöffnet, so kann man von einer Haltbarkeit von einem Jahr ausgehen. Auch der Geschmack verändert sich, denn dieser schwächt mit der Zeit immer mehr ab. Wer das Öl anbricht, der sollte es schnell aufbrauchen, etwa zwischen 1-3 Monaten.
CBD-Öl und die wertvollen Inhaltsstoffe
Nicht nur Cannabidiol ist verantwortlich für die wirksamen Effekte der Essenz. Das Öl enthält viele weitere Inhaltsstoffe wie, Mineralien, Proteine, Ballaststoffe, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und vor allem andere Cannabinoide. Denn die Cannabinoide sind es in erster Linie, welche das Öl so kostbar machen. Die Wichtigsten darunter sind:
- CBC (entzündungshemmend und schmerzlindernd)
- CBD (hilfreich bei chronischen Schmerzen)
- CBDA (hilfreich bei Übelkeit)
- CBG (antibakteriell)
- CBN (löst Ängste)
Neben den Cannabinoide finden wir auch diese Inhaltsstoffe, die ungeschützt abbauen und wirkungslos werden:
- Gamma-Linolensäure (hilfreich bei Hautproblemen und Entzündungen)
- Chlorophyll (verantwortlich für die Farbgebung und Zellatmung)
- Carotinoide (stärken das Immunsystem und wirken positiv auf das Herz-Kreislaufsystem)
- Omega-3 & Omega-6-Fettsäuren (lebensnotwendig und vom Körper nicht selbst hergestellt, wirken z. B. gegen Rheuma, Akne, Schlaganfall)
- Vitamine (z. B. Vitamin E, stärken den gesamten Organismus)
- Spurenelemente & Mineralstoffe (z. B. Magnesium, Natrium, Zink, Phosphor, Kalzium usw.)
Natürlich sind das weit noch nicht alle Inhalte des CBD Öles, jedoch zunächst die wichtigsten für unseren Organismus.
CBD-Öl
Wenn Cannabidiol aus der Cannabispflanze extrahiert wird, erhält man ein öliges Extrakt, welches verschiedene Cannabinoide enthält. Welche Cannabinoide aber enthalten sind, ist abhängig von der Pflanzensorte, dem Extraktionsverfahren und der Herkunft der Pflanze. Das CBD-Öl wird deshalb CBD-Öl genannt, weil Cannabidiol der Hauptbestandteil dieser Essenz ist. Es kommen aber noch weitaus mehr Cannabinoide in dem Öl vor.
Bei der Wirkung des Öls spielt das Endocannabinoid-System eine große Rolle. Dieses System, in unserem Körper ist ein Teil des zentralen Nervensystems. Es kommt in jedem Säugetier vor und zählt mittlerweile zum wichtigsten physiologischen Systemen bezüglich einer guten Gesundheit. Man erforschte die unterschiedliche Wirkung des CBD auf die Rezeptoren. Die Rede ist von CB1 und CB2 Rezeptoren, welche sich überall in unserem Körper befinden. Die meisten davon findet man im Gehirn. Hier ist der CB1 Rezeptor verantwortlich für Emotionen, Schmerzen, das Denken, den Appetit, die Erinnerung, Koordination und Bewegung, während der CB2 Rezeptor (an ihm dockt THC an) für das Immunsystem, Schmerzen und Entzündungen verantwortlich ist.
Früher wurde vermutet, dass auch Cannabidiol mit den CB-Rezeptoren interagiert. Doch neusten Studien zufolge hat CBD weder Auswirkungen auf den CB1 noch auf den CB2 Rezeptor. CBD ist vielmehr dafür verantwortlich Einfluss auf den gesamten Organismus zu nehmen, indem es den Körper anregt, mehr eigene Cannabinoide zu produzieren und zu nutzen.
Aufbewahrung, Haltbarkeit und Tipps
Dadurch, dass das CBD-Öl einer natürlichen Basis entspricht, ist es völlig normal, dass es sich nach einer gewissen Zeit degeneriert und abbaut. Deshalb ist es gerade beim Öl wichtig, dieses an einem kühlen Ort (Kühlschrank) aufzubewahren, um den Degenerierungsprozess zu verlangsamen. Das liegt daran, dass Licht, Luft und Wärme eine große Rolle beim Abbau der Substanz spielen und daher vermieden werden sollten.
Bei industriellen CBD-Ölen steht das Haltbarkeitsdatum auf der Flasche. Wer sein Öl selbst herstellt, kann sich auf diese Angaben nicht verlassen. Daher gilt die allgemeine Regel, dass CBD-Öl 1 Jahr haltbar ist, solange die oben genannten Kriterien eingehalten werden.
Tipps für den Gebrauch im Alltag
CBD braucht immer ein wenig Zeit, um die volle Wirkung im Körper entfalten zu können. Deshalb ist auch ein wenig Geduld gefragt. Es wird empfohlen, CBD mindestens 2 Wochen lang einzunehmen, entsprechend der zu behandelnden Symptome oder Erkrankungen. Hier kann sich jeder selbst ausrechnen, welche Menge an CBD Öl er kaufen muss, um sich etwa 1-2 Monate behandeln zu können.
Vor dem Gebrauch sollte man die Flasche gut schütteln, damit sich alle Inhaltsstoffe wieder miteinander vermischen. Während der Lagerung des CBD Öles setzen sich die schwereren Bestandteile unten ab, ähnlich wie es bei vielen anderen Produkten aus flüssigen Bestandteilen ist. Am besten wird das Öl dann unter die Zunge getropft, da es so direkt über die Schleimhäute in den Blutkreislauf gelangt. Es geht aber auch, das Öl zu schlucken. Das Eintreten der Wirkung dauert dann nur ein wenig länger.
Die Behandlung sollte, soweit nicht anders verordnet, mit einem Tropfen pro Tag beginnen, und sich dann langsam steigern. Die jeweilige Dosierung sollte ein paar Tage beibehalten werden, um zu sehen, ob das Öl wirkt oder eventuelle Nebenwirkungen auftreten. Wer Veränderungen des Geruches feststellt, der sollte das Öl nicht weiter verwenden. Wenn das Öl aufgrund des Geschmackes oder anderen Gründen, nicht unter die Zunge getropft werden kann, kann man es auch unter Lebensmittel mischen und dann konsumieren.
Grundsätzlich gilt bei CBD immer zu beachten, dass es ein sehr wertvolles Extrakt ist, und deshalb sorgsam behandelt werden sollte. Dadurch, dass es über so viele Inhaltsstoffe verfügt, ist es auch dementsprechend empfindlich, was gewisse Umwelteinflüsse betrifft. Beim Konsum sollte sorgsam umgegangen werden denn, auch wenn man CBD nicht überdosieren kann bzw. es keine schlimmen Auswirkungen hätte. Dementsprechend ist es sinnvoll, nicht zu viele Fläschchen zu besorgen und länger zu lagern.