So manch einer hat in den letzten Monaten vielleicht ein Fläschchen bekommen, auf dem die Abkürzung CBD steht. Natürlich ist es gut, dass schon viele Menschen über die Vorteile für die Gesundheit aufgeklärt sind, die das Cannabinoid Cannabidiol hat, welches mit den drei Buchstaben CBD bezeichnet wird. Trotzdem wissen manche nicht so recht, wie sie für die persönlichen Bedürfnisse CBD anwenden sollen. Hier stellen wir ein paar Applikationsformen für den Cannabis-Wirkstoff vor und beleuchten die jeweiligen Vorteile.


Inhalation von CBD

Für medizinisches Cannabis ist dies die empfohlene Methode, um die Wirkstoffe aufzunehmen. Sie ist mit weit weniger Risiken behaftet als das herkömmliche Rauchen. Leider ist das Verdampfen von CBD-Blüten in manchen Ländern ein Problem, so gelten die THC-armen Knospen zum Beispiel in Deutschland als illegal. Aber das Inhalieren ist definitiv die effektivste Form der Einnahme und sie wirkt am schnellsten. Innerhalb von wenigen Minuten beginnt die Wirkung, die nach etwa 30 Minuten ihre maximale Stärke entfaltet hat. Maximal vier Stunden halten die Effekte an.

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Cannabidiol in Nahrungsmitteln

Man kann Cannabidiol ganz ausgezeichnet in Lebensmitteln verarbeiten. Bei der Zubereitung von Speisen mit CBD sollte man darauf achten, sie nicht zu stark zu erhitzen, da sonst das Wirkungspotenzial verloren geht. Der Verzehr ist die Einnahmeform, bei der die Wirkung von CBD am längsten auf sich warten lässt. Manchmal dauert es bis zu zwei Stunden, dafür hält sie aber lange an. Das CBD mit dem Essen zu sich zu nehmen bietet sich vor allem für Menschen an, die den puren Geschmack eines CBD-Öls nicht mögen.

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Sublinguale CBD-Öle und Tinkturen

Die Tropfen mit der Pipette unter die Zunge geben, dies ist vermutlich aktuell die am weitesten verbreitete Methode CBD einzunehmen. Um die Wirkstoffe schneller und effizienter aufzunehmen, behält man das Öl einige Zeit im Mundraum bevor man es herunterschluckt. Mit dieser Form der Einnahme kann man das Cannabidiol präziser dosieren als mit den anderen. CBD-Öle gibt es mittlerweile auch aromatisiert, so dass man nicht unbedingt ein Freund des Hanfgeschmacks sein muss, um ein Öl gerne anzuwenden. Die sublinguale Einnahme ist ebenfalls schnell. Der Effekt wird nach etwa 30 Minuten spürbar und hat nach zwei Stunden ein Maximum erreicht. Die Wirkungsdauer beträgt etwa drei bis vier Stunden.

Topische Anwendung von CBD-Hautpflege

Produkte für die Haut gibt es viele. Diese werden entsprechend der Empfehlungen des Herstellers äußerlich angewandt. Die Wirkung von CBD-Cremes und Lotionen ist außer Konkurrenz, da sie ganz unterschiedliche Zwecke verfolgt und einfach anders funktioniert. Zum Beispiel kann eine CBD-Creme sehr schnell den Juckreiz lindern, um eine Entzündung spürbar zu reduzieren braucht es dann aber doch etwas Zeit.

CBD richtig dosieren lernen

Da die Hersteller von CBD-Produkten die medizinischen Anwendungen nicht bewerben dürfen, findet man nur höchst selten Dosierungshinweise. Im Grunde ist es sowieso am besten, die richtige Dosis selbst zu ermitteln. Dafür beginnt man mit einer sehr kleinen Menge CBD, zum Beispiel zehn Milligramm pro Tag, und steigert sie, bis man eine gute Wirkung wahrnimmt. Es empfiehlt sich, die Dosis nicht öfter als einmal in der Woche zu verändern, da man sonst die Qualität der Wirkung nicht gut beurteilen kann. Hat man eine wirksame Dosis erreicht, kann man die Dosis natürlich noch weiter variieren, um den optimalen Effekt herauszufinden.