Allergien können das Leben wirklich schwer machen, sowohl im physischen als auch im mentalen Sinn. Allergien kann ein Mensch gegen sehr viele Stoffe entwickeln – Pollen, Schimmel und Tierhaare. Es gibt auch Allergien im Zusammenhang mit Umweltfaktoren.


Manche haben Allergie-Symptome saisonal, wie den Heuschnupfen. Dann gibt es allergische Reaktionen auf Lebensmittel, auf Pflegeprodukte, Textilien oder Medikamente, die ständig präsent sind. Äußere Faktoren wie Klima, Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Schwere und Häufigkeit allergischer Reaktionen dazu beeinflussen.

Was sind Allergien?

Allergien entstehen, wenn das Immunsystem negativ auf Fremdstoffe (Allergene) im Körper reagiert. Allergene gibt es so gut wie überall, wo wir Menschen uns aufhalten. Allergenen zu entkommen, ist unmöglich. Den Prozess des “allergisch Werdens“ bezeichnet man als Sensibilisierung gegenüber dem betreffenden Allergen. Allergie-Symptome können so schwach oder selten auftreten, dass wir sie nur in geringem Maß wahrnehmen. Aber auch starke Symptome werden oft fehlinterpretiert, so dass keine angemessene Behandlung erfolgt. Typische allergische Reaktionen unseres Körpers können sein:

  • Nasen- und Augenreizungen
  • Heuschnupfen
  • Niesen
  • Verstopfung / Durchfall
  • Dermatitis und Hautreizungen
  • Husten
  • Entzündungen

Während Allergene aus der Luft tendenziell allergische Reaktionen der Augen, der Nase und der Lunge hervorrufen, sind Allergene, die wir mit Nahrung oder Medikamenten zu uns nehmen, eher für Symptome in Mund, Magen und Darm verantwortlich. Angesichts der bekannten gesundheitsfördernden Eigenschaften von Wirkstoffen, die in Cannabis zu finden sind, lässt sich schnell der Eindruck gewinnen, dass eine Substanz wie Cannabidiol (CBD) zur Behandlung von Allergie-Symptomen geeignet sein könnte.

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Herkömmliche Therapieformen bei Allergien

Unabhängig davon, warum eine Allergie auftritt und wie sich die Symptome zeigen, ist es wichtig, dass die Allergie behandelt wird. Wobei ein leichter Heuschnupfen, der nur einige Tage im Jahr auftritt für manche auch aushaltbar sein kann. Antihistaminika sind die häufigste Behandlung gegen allergische Reaktionen. Allerdings können sie eine Reihe von Nebenwirkungen hervorrufen, wie zum Beispiel:

  • Schläfrigkeit
  • Übelkeit
  • Verwirrungszustände
  • Gestörtes Sehvermögen

Cannabinoide – Allergiebehandlung mit geringem Risiko

Wenn man auf der Suche nach einem natürlichen Allergiemittel ist, kann man auch Cannabis in Betracht ziehen. Cannabis hat einige Eigenschaften, die bei der Behandlung von Allergien und ihren Symptomen hilfreich sein können. Die Cannabinoide helfen unter anderem, das Immunsystem und einige andere Funktionen des Körpers auszugleichen. Sowohl CBD als auch THC haben sich als Mittel zur Linderung von Allergien und mit ihnen verbundenen Symptomen erwiesen. Das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen ist bei Cannabisprodukten wesentlich geringer als Antihistaminika.

CBD oder THC, wichtig ist der Entourage-Effekt

THC soll die Reaktion des Immunsystems auf Allergene unterdrücken und so dazu beitragen, allergische Reaktionen zu verhindern und die Sensibilisierung zu verringern. Gleichzeitig kann CBD eine erfolgreiche Behandlung von saisonalen Allergien wie Heuschnupfen sein, da es hilft, die Produktion von weißen Blutkörperchen zu regulieren, die reagieren, wenn der Körper Allergenen ausgesetzt ist.

Generell haben die Erfahrungen gezeigt, dass eine Behandlung mit Cannabinoiden am effektivsten und erfolgreichsten abläuft, wenn man sich nicht auf isolierte Reinsubstanzen verlässt. Cannabinoide sind am effizientesten in der Verbindung mit den anderen Wirkstoffen, Cannabinoiden und Terpenen, die in der Cannabispflanze zu finden sind. Daher empfiehlt sich der Einsatz von Produkten, die einen Vollextrakt der Pflanze beinhalten.

Der Einsatz von CBD bei Allergien

Als Allergie-Patient THC-haltige Cannabisprodukte verordnet zu bekommen, ist nicht ganz einfach. Ob die Krankenkasse die Kosten für eine solche Therapie übernehmen würde, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehr als fraglich. Zum Glück ist das bei CBD nicht so. Cannabidiol-haltige Öle, Extrakte und andere Produkte zur Nahrungsergänzung stehen uns zur Verfügung. CBD hat sich bei einigen Symptomen als nützlich erwiesen, die typisch für allergische Reaktionen sind.

Es hat sich gezeigt, dass CBD das Schließen der Atemwege verhindert, und damit Husten und Atembeschwerden lindern kann. Dies sind zwei der häufigsten allergischen Reaktionen auf allergene Stoffe in der Luft. Wer die Möglichkeit hat, sollte zur Behandlung der Atemwege, beispielsweise bei allergischem Asthma, auf ein Produkt setzen, welches das Terpen Limonen enthält, welches die Wirkung auf die Symptome optimiert.

Cannabinoide sind außerdem wirksam bei der Behandlung von Entzündungen, einem weiteren häufigen Symptom von Allergien. Während der Körper versucht, Reizstoffe und Allergene abzuwehren, aktiviert er das Immunsystem, um schädliche Stoffe zu entfernen. Entzündungen treten als Reaktion auf die Reizung und Schädigung auf, die Allergene ausüben können.

CBD bei saisonalen Allergien

Cannabidiol hat antimikrobielle Eigenschaften, die helfen können, die Auswirkungen saisonaler Allergien zu lindern. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von CBD-Ölen helfen kann, die Nebenhöhlen zu öffnen und den Druck zu verringern. So schützt CBD vor einer verstopften Nase. Saisonale Allergien verursachen oft auch Entzündungen im Rachen. In diesem Fall kann man CBD-Öl als sublinguales Öl konsumieren, also es unter die Zunge geben.

Auch Hanftee beinhaltet CBD und lässt sich bei Entzündungen in Hals und Rachen verwenden. Man gibt etwas Kokosöl oder Honig in einen CBD-Hanftee und genießt so ein beruhigendes und heilendes Getränk. Die Reizungen, die Allergien überall im Körper auslösen können, sind auch psychisch belastend. Hier beruhigt CBD die Nerven und ermöglicht einen besseren Schlaf. Bei saisonal bedingten Allergien kann dem Patienten der Einsatz von CBD, ob als Tee oder in Form eines Öls, also durch die Tage helfen, an denen er unter den Symptomen leidet. Im besten Fall kann man so auf eine Behandlung mit Medikamenten verzichten.