Wie herkömmliches Marihuana lässt sich Cannabis mit CBD natürlich auch rauchen. Wie jede andere Konsumform auch, bringt das Rauchen natürlich einige Vorteile mit sich. Dafür sind die entsprechenden Gefahren ebenfalls ziemlich hoch. Damit sich jeder ein eigenes Bild machen und für sich selbst die bewusste Entscheidung treffen kann, ob man CBD rauchen will oder nicht, wollen wir uns dieser Thematik zuwenden.


Wie raucht man CBD?

CBD kann man auf unterschiedliche Arten rauchen. Meist braucht man CBD Blüten. Diese können ebenfalls aussehen wie herkömmliche Blüten von illegalem Marihuana, verfügen jedoch über nur sehr kleine Anteile THC. Man muss aber nicht zwangsläufig CBD Blüten verwenden. Wer aus CBD Blüten eigenes Hasch herstellt, kann dieses ebenfalls verwenden. CBD Kristalle kann man auch in einem Joint rauchen.

Auf der einen Seite kann man also Joints bauen. Hierfür benötigt man normale Drehpapers, rohe CBD Knollen und entsprechende Filter bzw. Tipps. Joints bestehen aus puren Blüten, werden also nicht mit Tabak oder dergleichen gemischt. Man kann sich einen Spliff mit CBD Buds drehen, indem man Tabak mit CBD Knollen mischt. Tabak ist jedoch schädlich und erzeugt eine Sucht, weshalb diese Methode keinem empfohlen sein soll.

Zu kaufen gibt es sonst noch CBD Zigaretten. Diese ähneln optisch herkömmlichen Zigaretten. Dabei enthalten die meisten CBD Zigaretten absolut keinen Tabak bzw. Nikotin, sondern nur reine CBD Blüten. Zu guter Letzt kann man natürlich auch zu Vaporizern greifen. Auf der einen Seite kann man in die Vape die Blüten geben, damit die Wirkstoffe daraus verdampft werden. Möglich ist jedoch auch, dass man eventuelle Konzentrate über die Vape verdampft. 

Wer Joints mit CBD Cannabis dreht, ist selbstverständlich kein “Kiffer”. Das psychoaktive THC ist in den CBD Blüten mit nur sehr geringen Anteilen vertreten, weshalb man auf keinen Fall high werden kann. Das Rauchen von CBD Blüten ist lediglich eine andere Konsummethode, um sich CBD zuzuführen. Zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften gehen von diesem Cannabinoid aus, eine drogenähnliche Wirkung jedoch nicht.

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Der entscheidende Unterschied zwischen vapen und rauchen

Beim Rauchen gibt man die CBD Buds in eine entsprechende Heizkammer. Anschließend wird die Temperatur erhöht, damit die entsprechenden Cannabinoide verdampft werden und dadurch eingeatmet werden können. Das geschieht bei relativ niedrigen Temperaturen, womit lediglich die Wirkstoffe losgelöst werden und keine schädlichen Substanzen entstehen. Man atmet lediglich gesundheitlich unbedenklichen Rauch ein, welcher die Cannabinoide, Terpene und weitere wohltuende Stoffe enthält. Beim Rauchen jedoch entstehen extrem hohe Temperaturen. Durch diese hohen Temperaturen entstehen zahlreiche Giftstoffe. Darüber hinaus reizt der Rauch die Atemwege und bringt zahlreiche Probleme mit sich.

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Über die Vorteile beim Rauchen von CBD

Am vorteilhaftesten ist, dass die Wirkstoffe schnell in den Kreislauf gelangen. Wenn man CBD Blüten raucht, gelangen die entsprechenden Cannabinoide direkt über die Lunge in den Kreislauf und können ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften ausüben. Während des Einatmens tritt der Effekt ein, maximal jedoch zwischen 30 Sekunden und zehn Minuten später. Dadurch kann man bei einem akuten Problem schnell für Abhilfe sorgen.

CBD bringt noch den Vorteil mit sich, dass es keinen psychoaktiven Effekt ausübt. Hierbei sollte man auch wissen, dass CBD der Wirkung von THC entgegenwirkt, indem es die CB1-Rezeptoren besetzt. Folglich ist es absolut unmöglich, dass eine psychoaktive Wirkung von diesen wenigen Teilprozenten CBD ausgeht.

Raucher hergehört! Studien, die in der Fachzeitschrift Addictive Behaviors veröffentlicht wurden, beweisen, dass der Konsum von CBD dabei helfen kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Durch das Rauchen von CBD kann man die Nikotinabhängigkeit verringern bzw. das Craving nach Nikotin besser unterdrücken. Hierdurch gelingt es Süchtigen, schneller und einfacher über ihre Sucht hinwegzukommen.

Das Verdampfen von E-Liquids hat sich als sehr gesundheitsschädlich erwiesen, indem nicht nur Lungenkrankheiten, sondern auch Lungenverletzungen ausgelöst werden. Nicht selten entstehen dauerhafte Lungenschäden. In der Forschung hat man Vitamin E Acetat als eine der schädlichsten Stoffe ausfindig gemacht. CBD Blüten und pure Joints nur mit CBD sind natürlichen Ursprungs und tragen keine gefährlichen Chemikalien in sich.

Zum persönlichen Wohlbefinden trägt Cannabidiol mit hoher Wahrscheinlichkeit bei. So fühlt man sich seltener unwohl, die eigenen Gedanken fallen positiver aus und die Gesundheit allgemein verbessert sich. Das Einatmen von CBD Rauch hat einen beruhigenden Effekt auf die meisten Menschen und hilft ihnen beim Entspannen. Nicht selten berichten Nutzer davon, wie der Konsum von CBD ihnen einen Energieschub gegeben hat.

Nicht zu vergessen: Die Risiken und Nebenwirkungen

Das Rauchen von CBD, welches man aus sicheren Quellen bezogen hat, trägt keine Gefahr für Vergiftungen in sich, geschweige denn für die Entstehung einer Sucht. Es sind mit dem Rauchen dennoch einige Nebenwirkungen verbunden. Am wenigsten Risiko geht man jedenfalls ein, wenn man qualitativ hochwertige CBD-Produkte erwirbt. Dazu greifen die meisten Konsumenten zu einer anderen Konsumform als das Rauchen, so z. B. zu Ölen, Edibles oder Kapseln.

An dieser Stelle soll noch die allgemeine Warnung ausgesprochen sein, dass man keine CBD-Öle mit Vitamin E verdampfen sollte. Achten sollte man am besten bei wirklich jedem Einkauf, dass im zu verdampfenden Liquid kein Vitamin E enthalten ist.

Was tun?

Das Rauchen von CBD empfiehlt sich vor allem dann, wenn man bereits Raucher oder Dampfer ist. Fest steht, dass das Rauchen von einer Schachtel Zigaretten am Tag auf jeden Fall schädlicher ist als der Konsum von einem CBD Joint. Daher soll jedem Raucher, der aufhören will, empfohlen sein, CBD in Joints zu konsumieren. Auch Dampfer sind sich eventuell nicht bewusst, welche Risiken ihre Angewohnheit in sich trägt. CBD kann schnell und zuverlässig dabei helfen, diese Sucht zu überwinden.