Der Jahreswechsel bedeutet Stress für Hunde und Besitzer. Canabidiol könnte die Lösung sein. Für Hunde kann der Lärm an Silvester beängstigend sein und dazu führen, dass der Jahreswechsel zu einer echten Stressprobe für Hund und Herrchen wird. In der Regel empfiehlt es sich, den Hund und sich selbst auf derartige Stresssituationen vorzubereiten. Am besten plant man eine gewisse Zeit für Vorbereitung und Training ein, um zum Beispiel durch Übungen mit der ungewohnten Geräuschkulisse am Silvesterabend besser klar zu kommen.


Genau wie bei uns Menschen ist Angst nicht unbedingt negativ. Bei Hunden ist Angst ein Instinkt zum Schutz des Rudels und zum Überleben. Begegnet ein Hund in der freien Natur einer Schlange und würde sich ohne Angst sofort auf sie stürzen, könnte dies tödliche Folgen für den Vierbeiner haben. Angst kann also durchaus sinnvoll sein.

Wodurch wird Angst beim Hund ausgelöst?

Angst kann unterschiedliche Auslöser haben. Manche Hunde neigen aufgrund ihrer Rasse eher zu Unsicherheit und Sensibilität. Andere Tiere haben vielleicht ein Trauma erlebt oder wurden als Welpen nicht angemessen auf ihr späteres Leben mit Menschen vorbereitet. Das Ergebnis ist, dass Hunde alles, was sie nicht kennen, nicht richtig einschätzen können und dadurch oft verunsichert werden.

Genauso verhält es sich mit der Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen. Viele Hunde wachsen isoliert von täglichen Reizen auf oder haben schlichtweg keinen Kontakt mit den Geräuschen eines Feuerwerks und sind ängstlich, wenn plötzlich ein lauter Knall auftritt. Werden in der Nachbarschaft dann schon einige Tage vor Silvester Böller gezündet, ist das meistens der Startschuss für eine ängstliche Zeit.

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Hinzu kommt die Konditionierung. Der Hund sieht die Farben des Feuerwerks, hört das Knallen oder Zischen beim Abfeuern von Raketen und nimmt den Duft wahr. Alle diese Reize können anschließend Auslöser für Angst sein.

CBD gegen Angst bei Hunden

Die Vorteile von CBD als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen sind bekannt. Bei regelmäßiger Einnahme kann Cannabidiol unser Wohlbefinden entscheidend verbessern und viele Vorteile für unsere Gesundheit haben.

Für die Wirkung von CBD ist unser Endocannabinoid-System verantwortlich. Es besteht aus unzähligen Rezeptoren, die über den gesamten Körper verteilt sind. Cannabinoide wie CBD interagieren mit diesen sogenannten Cannabinoid-Rezeptoren und unterdrücken bzw. provozieren dadurch eine bestimmte Reaktion – zum Beispiel die Wahrnehmung von Schmerzen oder Angst.

Wir Menschen sind nicht die einzigen Lebewesen mit einem endogenen Cannabinoid-System. Auch Hunde besitzen ein solches Netzwerk von Rezeptoren und können von dem nützlichen Potenzial von Cannabinoiden wie CBD profitieren.

Cannabidiol kann eine entscheidende Rolle bei der Beruhigung des Gemüts spielen – bei Hunden genauso wie bei Menschen. Hunde bringen ihre Angst auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck. Vielleicht reagieren sie mit aggressivem Verhalten, ziehen sich zurück, winseln und bellen oder zeigen andere Abwehrmechanismen. Durch die regelmäßige Einnahme von Cannabidiol kann das Cannabinoid seine beruhigende Wirkung entfalten und Hunde in Stresssituationen beruhigen.

Beim Kauf von CBD-Produkten sollte man auf namhafte Hersteller vertrauen und auf die Herstellung aus organisch angebauten, zertifizierten Sorten sowie eine hochwertige Weiterverarbeitung achten. Am einfachsten anzuwenden ist CBD-Öl. Es ist in unterschiedlicher Wirkstoffkonzentration erhältlich und kann dem Hund direkt unter die Zunge bzw. ins Maul getropft oder in das Futter gemischt werden.

Letztendlich wird sich zeigen, welche Form der Anwendung am besten toleriert wird und wie der Hund auf das CBD reagiert. Am besten startet man mit einer niedrigen Dosierung (mit einem Öl mit einem CBD-Gehalt von 2% oder 5%) in Abhängigkeit vom Gewicht des Tieres. Dabei empfiehlt es sich, sich in kleinen Schritten an die optimale Dosis heranzutasten.

Obwohl bei der Einnahme von Cannabidiol keine Risiken oder gravierende Nebenwirkungen bekannt sind, bespricht man die Versorgung eines Tieres mit CBD als Nahrungsergänzungsmittel am besten mit einem kundigen Tierarzt.

In Verbindung mit dem richtigen Training und dementsprechenden Maßnahmen kann Cannabidiol ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Bewältigung der Angst bei Hunden sein und eine bessere Regulierung körpereigener Prozesse fördern bzw. positiv beeinflussen.