Die meisten Menschen, die CBD-Produkte für sich nutzen, wollen damit mehr oder weniger geringfügige Symptome zuhause behandeln. Nur wenige müssen sich ernsthaft mit den Eigenschaften des Cannabinoids auseinandersetzen, die bei wirklich schweren Erkrankungen die Behandlung unterstützen können.


Was ist HIV/AIDS?

Das Acquired Immune Defiency Syndrome, kurz AIDS genannt, wird durch den HIV-Erreger (Human Immundefiency Virus) ausgelöst. In der Regel wird sie durch den Austausch von Körperflüssigkeiten wie Blut, Sperma, Vaginalsekret oder Muttermilch übertragen. An Tränen, Schweiß oder Speichel kann man sich für gewöhnlich nicht anstecken. Bei der Erkrankung an dem Virus wird das Immunsystem geschwächt. Die Krankheit selbst gilt bislang als nicht heilbar und der Verlauf als tödlich.

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Allerdings sterben die Betroffenen nicht an der Krankheit selbst, sondern an Infektionen und Folgeerkrankungen, die sich durch die geschwächte Immunreaktion begünstigt besonders gut entwickeln können. Zu AIDS und CBD an sich gibt es bisher wenige Studien. Dennoch könnte es möglich sein, dass es den Patienten helfen kann. Vor allem, da sie mit den heutigen Behandlungsmethoden doch eine lange Lebenserwartung haben, kann CBD genutzt werden, um etwas Lebensqualität zu erhalten.

Was macht Cannabidiol mit dem Virus?

Die wenigen Erkenntnisse, die es über die Zusammenhänge zwischen AIDS und CBD gibt, sind auf jeden Fall bemerkenswert. Bei Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Cannabidiol tatsächlich gegen den HIV-Virus aktiv ist. Die Makrophagen, das sind weiße Blutkörperchen, die der Virus als Versteck nutzt, besitzen Cannabinoid-Rezeptoren, die CBD aktiviert. Eine Studie belegte bereits, dass die Makrophagen mit der Hilfe von CBD besser mit den Viren zurechtkommen. Ebenfalls aktiviert CBD die Rezeptoren des Cannabinoidsystems, die im Verdauungs- und Immunsystem vorhanden sind.

CBD hilft den Patienten auf mehreren Ebenen

Für HIV-Patienten zeigten sich unterschiedliche Effekte von Cannabidiol als hilfreich. Laut einer Patientenbefragung können mehr als 25 Prozent der Patienten durch die Einnahme von CBD die Symptome der Immunschwäche hemmen. Viele konnten auch durch Entzündung bedingte Folgen oder Symptome erfolgreich damit behandeln oder auch durch die appetitanregende Eigenschaft von CBD ihren generellen Gesundheitszustand verbessern. Auch nutzen einige Patienten die beruhigende Wirkung gegen die psychischen Belastungen.

Man sollte nicht davon ausgehen, dass man mit dem Einsatz von CBD AIDS einfach heilen kann. Es gibt Berichte, die vielversprechend sind. Doch man sollte nicht zu viel hineininterpretieren. Vor allem sollte man nicht auf eigene Faust eine Behandlung abbrechen und durch CBD ersetzen. Als Unterstützung für die Behandlung kann CBD sehr wertvoll sein. Daher sollte man am besten seinen Arzt darauf ansprechen. Wunder kann man bei solch schweren Erkrankungen von CBD nicht erwarten, Hilfe aber schon.