Piiiiiiiiiiieps. Viele kennen dieses nervige und extrem hohe Piepsen im Ohr, zuweilen auch Ohrensausen genannt. Glücklicherweise tritt dieses im Normalfall spontan auf und verschwindet nach einigen Sekunden bis Minuten wieder. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen der Tinnitus über längere Zeiträume andauert, teilweise über Jahre und Monate. Inwiefern CBD diesen Menschen helfen kann, soll im Folgenden beschrieben werden.


Was ein Tinnitus genau ist 

Beim Tinnitus kann das Ohrensausen oder Ohrenklingeln entweder durchgehend über einen längeren Zeitraum erfolgen oder immer wiederkehrend. Ausschlaggebend ist, dass dieses Geräusch nicht durch die Umwelt erzeugt und über das Gehirn wahrgenommen wird, sondern dass es vom Gehirn als solches geschaffen wird, es also eine akustische Halluzination darstellt. Vereinzelt gibt es auch Fälle, in welchen der Tinnitus unter anderem durch Gefäßstenosen ausgelöst wird, dann wird er tatsächlich gehört. In diesen Fällen spricht man vom objektivem Tinnitus.

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Prinzipiell kategorisiert man dieses Leiden nach seiner Schwere. Im Normalfall lernt man, mit dem Klingeln zu leben, für manche stellt es jedoch psychisch eine große Belastung dar. Hier wird häufig eine Psychotherapie angesetzt.

Ein Tinnitus kann aus zahlreichen Gründen entstehen, viele von ihnen sind noch gar nicht aufgeklärt. Relativ häufig entsteht er nach emotionalen Phasen und dem damit verbundenen Stress. Auch Lärmbelastung führt gelegentlich zum Ohrensausen. Extrem häufig lässt sich beobachten, dass Hörbehinderte das konstante Klingeln im Ohr vernehmen. Das ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Gehirne bzw. die für die akustische Wahrnehmung verantwortlichen Teile des Gehirns zu wenig Input erhalten. Folglich halluziniert das Gehirn ein Geräusch, weil die Neuronen arbeiten müssen.

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Ähnlich verhält es sich bei Träumen, auch hier fehlt der sensorische Input von außen und deswegen feuern die Neuronen des Gehirns wahllos umher. Im Übrigen lassen sich bei Schwerhörigen allgemein häufig akustische Halluzinationen beobachten, die auch in Form von Liedern oder Melodien zu Tage treten.

In der Regel tritt ein Tinnitus zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr in Erscheinung. Aufgrund von Kopfhörern, die bei hoher Lautstärke eine enorme Lärmbelästigung darstellen, ist auch der Anteil an unter 30-Jährigen mit Tinnitus in letzter Zeit gestiegen. In Deutschland leiden rund drei Millionen Erwachsene an einem chronischen Tinnitus, dieser präsentiert sich über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten. Jährlich sind erstaunliche 250.000 Neuerkrankungen zu vermerken.

Die Behandlung vom Tinnitus findet grundsätzlich nicht mit Medikamenten statt, das CBD ist eine Ausnahme. Normalerweise wird erst eine umfassende Aufklärung abgehalten und anschließend folgt eine Behandlung durch akustische Stimulierung. Wie bereits erwähnt, fehlt Schwerhörigen, die besonders häufig an dieser Krankheit leiden, lediglich der akustische input. Indem man diesen bereitstellt, können die Symptome gelindert werden. 

Die Tinnitus Therapie mit CBD

Die Therapie von Tinnitus durch CBD ist lediglich teilweise erforscht. Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass die Ursache für diese Krankheit häufig in emotionalem Stress vorzufinden ist. Durch zahlreiche Studien bestätigt, hilft CBD beim Abbau von Stress. Insofern ist allein hierdurch eine Linderung der Symptome zu erwarten. Studien konnten dieses Phänomen zwar nicht belegen, dafür jedoch Fallberichte des Dr. Franjo Grotenhermen. Seine Patienten berichten davon, wie die Ohrgeräusche in den Hintergrund rückten und die Konzentrationsfähigkeit stieg. Darüber hinaus sei, wie zu erwarten, die Schlafqualität verbessert worden. Hierzu soll noch gesagt sein, dass eine Begleiterscheinung vom Tinnitus häufig auch Schlafmangel ist, da die Leidenden dieser Krankheit beim Einschlafen gestört werden.

Weiterhin sollte man sich verbildlichen, dass das Endocannabinoid-System maßgebend an der Regulierung körpereigener Botenstoffe beteiligt ist. So besteht die begründete Vermutung, dass Neurotransmitter wie beispielsweise Glutamat an der Bildung des Tinnitus mitwirken. Studien an Ratten widerlegen jeden Zweifel daran, dass die Bildung dieses Stoffes durch Cannabinoide gehemmt wird.

Wie soll die CBD Therapie aussehen?

Für diese Krankheit gibt es keine Region des Körpers, auf welche man eine Tinktur oder eine Creme anbringen könnte. Es soll bloß keiner auf den Gedanken kommen, sich Öl ins Ohr zu tropfen. Die Ursache für den Tinnitus liegt im Gehirn, deswegen hilft lediglich der Konsum von CBD in Form von Ölen, Tabletten oder auch etwaigen Nahrungsmitteln.

Wenn als Ursache des Leidens emotionaler Stress diagnostiziert wurde, so kann auch THC bei der Therapie behilflich sein. Dieses entspannt den Körper sowie das Gehirn und kann gegebenenfalls den Tinnitus bekämpfen. Im besten Falle experimentiert man ein wenig mit den Wirkungen von CBD sowie THC.

Für Medikamente mit beiden Stoffen kann man sich auch ein Rezept verschreiben lassen, die Therapie durch CBD kann man jedoch genauso gut auf eigener Faust durchführen. Dennoch lohnt es sich, bei der Krankenkasse nachzufragen, ob diese die Kosten für die Präparate übernehmen. Hier sollte man aufzeigen, dass eine Therapie durch CBD im Normalfall günstiger als jegliche Alternative ist.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass CBD bei der Therapie von Tinnitus sehr wohl helfen kann. Die Ursachen für dieses Leiden sind extrem vielseitig und dementsprechend fallen auch die Therapien aus. Es lohnt sich jedoch allemal, das Selbstexperiment mit dem Cannabidiol durchzuführen. Im Idealfall kann die Krankenkasse auch die Kosten übernehmen, nachfragen lohnt sich!