Die Liste der Krankheiten, für die eine Behandlung mit Cannabidiol (CBD) in Frage kommt wird immer länger. Seit das Cannabinoid aus der Hanfpflanze den Siegeszug in der Wellness- und Gesundheitsindustrie angetreten hat, vergehen kaum Wochen, in denen man nichts über erfolgreiche Studien über die Wirkung von CBD hört.


Entsprechend der Leiden die Menschen behandeln wollen, haben sich die Produkte entwickelt. Es gibt welche für die innere Anwendung oder zum Auftragen auf die Haut. Ob Cannabis, oder speziell CBD, auch gegen Zahnleiden effektiv sein können, ist eine eher selten gestellte Frage.

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CBD hat vielversprechende Eigenschaften für die Zahngesundheit

Die Grundvoraussetzung für eine Wirksamkeit von CBD auch bei Erkrankungen der Zähne und des Mundraums ist ganz gut. Das Cannabinoid hat einen positiven Einfluss auf die Knochengesundheit, wirkt antioxidativ und entzündungshemmend. Die meisten Patienten mit Zahnschmerzen und Zahnkrankheiten könnten von diesen Eigenschaften profitieren. Diese Aussage ist zwar eine relativ logische Schlussfolgerung, wissenschaftliche Belege für sie sind jedoch rar. Es gibt auch positive Erfahrungsberichte von einigen Patienten über schmerzlindernde Wirkungen von CBD bei Zahnschmerzen. Andere berichten davon, dass keine Besserung eingetreten sei. Eine schnell eintretende Schmerzlinderung verspürten mehr Menschen bei der kombinierten Einnahme von CBD und THC.

Cannabidiol braucht mehr Zeit gegen Schmerzen

Für eine unmittelbar eintretende Schmerzreduktion durch Cannabinoide wird gern die gemeinsame Behandlung mit CBD und THC bevorzugt. THC führt eine Linderung von Schmerzen meist schneller herbei. Dennoch sollte CBD weder unterschätzt noch weggelassen werden. Sobald Schmerzen mit Entzündungen einhergehen, mit Knochenleiden oder Muskelverkrampfungen, ist CBD langfristig die erste Wahl. Lassen Krämpfe oder Entzündungen nach, werden dies auch die Schmerzen tun.

Zahnschmerzen sind häufig durch Infektionen verursacht. Daher ist eine Behandlung mit CBD durchaus sinnvoll und kann langfristig die Heilung unterstützen und die Beschwerden reduzieren. Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD, vor allem in Verbindung mit dem vollen Spektrum der Wirkstoffe aus der Cannabispflanze, sind eine Wirkungskombination, die für Zahnerkrankungen gemacht zu sein scheint. Auch die Wirkungen auf den Knochenstoffwechsel sind von Vorteil. Sie bremsen den Knochenabbau bei Parodontitis.

CBD für die Zahngesundheit verwenden

Wer einen schmerzenden Zahn mit CBD behandeln will, kann ein CBD-Öl, welches er für gewöhnlich unter die Zunge träufelt, direkt auf den betroffenen Zahn geben. Dazu vielleicht einen CBD-reichen Hanftee trinken und damit gründlich den Mund spülen. Ein CBD-Extrakt kann auch mit einem Tupfer oder Wattestäbchen auf Zahn und Zahnfleisch gebracht werden. Da der Zahn von außen nicht besonders gut Wirkstoffe aufnehmen kann, empfiehlt sich das Abtupfen der Stelle um den Zahn herum. Insbesondere auch der Übergang zwischen Zahn und Zahnfleisch ist wichtig.

CBD-Kapseln oder Öle oral als Schmerzmittel zu nehmen, ist zwar nicht unmittelbar wirksam, wird aber auf Dauer zur Besserung beitragen. Denkbar ist ebenfalls, dass man CBD-Öl zur Zahnpasta hinzugibt und die Zähne damit putzt. Damit kann man vorbeugend etwas für die Zahngesundheit tun und das CBD-Produkt gelangt in alle Ecken. Wie effektiv CBD-reiche Zahnpaste ist, wäre eine interessante Frage, mit der sich die CBD-Forschung hoffentlich bald auseinandersetzt.