Frauen und Männer unterscheiden sich in einigen wesentlichen Dingen voneinander, das ist der Menschheit seit jeher bewusst. Da verschiedene Stoffe sich je nach Geschlecht unterschiedlich auf den Körper auswirken können, stellt sich natürlich auch die Frage, wie das bei Cannabidiol ist. Wirkt CBD anders bei Frauen als bei Männern?


Wie wirkt Cannabidiol?

Cannabidiol ist als Wirksubstanz in der Cannabispflanze zu finden. Es wird heute meist in Form von Extrakten verwendet, um Symptome von Krankheiten zu behandeln oder Stress und Anspannung zu bewältigen. Es hat positive Effekte auf den Körper, aber auch auf die Psyche. Durch Interaktion mit den Rezeptoren des Endocannabinoidsystems reguliert CBD zahlreiche biologische Vorgänge im Körper. Da dies auch den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt betrifft, welche bei Männern und Frauen nicht gleich funktionieren, liegt es nahe anzunehmen, dass Cannabidiol auch eine unterschiedliche Wirkung auf die Geschlechter haben könnte.

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Verschiedene Faktoren bestimmen die Wirkung von CBD auf den Menschen

Erste klinische Studien haben gezeigt, dass CBD Männer und Frauen unterschiedlich Stark affektiert. Wie stark CBD wirkt, hängt auch von Faktoren wie Größe, Gewicht, dem allgemeinen Zustand der Gesundheit und des Stoffwechsels ab. Dass CBD bei Frauen im Durchschnitt stärker wirkt, liegt hauptsächlich an Größe und Gewicht. Aber auch der Lebensstil beeinflusst die Wirkung von CBD, und da Frauen sich mehr Tendenzen zu gesunder Ernährung zeigen, werden auch so Unterschiede erzeugt. Aber geht man nun von einem Mann und einer Frau aus, die sich in diesen Faktoren vollkommen gleich sind, sogar dann wird CBD nicht bei beiden gleich wirken.

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Die Wirkung von CBD bei Frauen

Auch der geschlechterspezifische Hormonhaushalt und die genetische Ausstattung bewirken auf chemischer Ebene, dass Cannabidiol vom weiblichen Körper anders verarbeitet wird als vom männlichen. Bei Frauen ist die CBD-Wirkung teilweise dem Menstruationszyklus unterworfen. Man geht davon aus, dass Frauen ein bis zwei Tage vor dem Eisprung am empfindlichsten für die Wirkung sind.

Das ist auch gar nicht schlimm. Im Gegenteil, diese Tatsache kommt Frauen zu Gute, die CBD zur Linderung ihrer Menstruationskrämpfe nutzen. Allerdings können hohe Dosierungen CBD eine negative Auswirkung auf die weibliche Libido haben, da das Endocannabidnoidsystem auch den Östrogenspiegel beeinflusst, der sich auf die Stimmung und den Sexualtrieb auswirkt.

Die Wirkung von CBD bei Männern

Bei Männern scheint grundsätzlich etwas weniger von der Wirkung von CBD anzukommen. Außerdem kommen negative Erfahrungen damit bei Männern häufiger vor, wobei dies generell sehr selten ist. Speziell beim medizinischen Nutzen benötigen Männer schlichtweg eine deutlich höhere Dosierung, damit Effekte wie Schmerzlinderung oder Angstreduktion spürbar werden. Bei Männern steigt die Libido kurz nach der Einnahme von CBD an, flacht aber auch bald wieder ab. Wenn er also CBD zur Stimulation nutzen möchte, sollte er es kurz vor dem Liebesspiel tun.

Die Vorteile von CBD hängen nicht vom Geschlecht ab

Auch wenn ein Mann also eine höhere Dosis benötigt, oder Frauen zu bestimmten Zeitpunkten besonders empfindsam auf das Cannabinoid reagieren, können doch beide gesundheitlich von Cannabidiol profitieren. Die maßgeblichen Eigenschaften, wie etwa Entzündungshemmung, Schmerzlinderung, Angstreduktion, Schlafförderung und viele mehr, sind für beide Geschlechter nutzbar.

Da man die Verwendung von CBD am besten mit einer sehr kleinen täglichen Dosis beginnt, ist auch der Einstieg bei Männern und Frauen gleich. Man erhöht die Dosis zum Beispiel von Woche zu Woche, bis man die optimale Menge ermittelt hat. Männer können also wahlweise in größeren Schritten erhöhen oder sich über einen längeren Zeitraum an die richtige Dosierung herantasten.